Christoph Selter,
Stephan Hußmann,
Corinna Hößle,
Christine Knipping,
Katja Lengnink,
Julia Michaelis
(Hrsg.)
Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen
Theorien, Konzepte und Beispiele aus der MINT-Lehrerbildung
2017, 280 Seiten, broschiert, 34,90 €, ISBN 978-3-8309-3740-1
Mit Beiträgen von
Ann-Kathrin Beretz,
Angelika Bikner-Ahsbahs,
Dagmar Bönig,
Johanna Brandt,
Juliane Brauer,
Christian Büscher,
Astrid Fischer,
Annabell Gutscher,
Corinna Hößle,
Stephan Hußmann,
Christine Knipping,
Natascha Korff,
Ulrike-Marie Krause,
Katja Lengnink,
Silvija Markic,
Insa Melle,
Julia Michaelis,
Ann-Kathrin Nienaber,
Verena Niesel,
Marcus Nührenbörger,
Susanne Prediger,
Ann-Kathrin Schlüter,
Christoph Selter,
Yannik Tolsdorf,
Claudia von Aufschnaiter,
Sebastian Voß,
Julia Aline Warnstedt,
Franz B. Wember,
Carina Zindel
‚Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen‘ ist im Entwicklungsverbund von vier Universitäten ein hochschuldidaktisches Projekt, mit dem es gelingen soll, Lehramtsstudierende mit mindestens einem MINT-Fach zu befähigen, Heterogenität gezielt wahrzunehmen, Diagnose- und Förderkompetenzen (weiter) zu entwickeln und ihre Kompetenzen in der Praxis einzusetzen. Bei der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht auf kontinuierlichen Diagnosen aufzubauen, zielt auf die Erhöhung der Unterrichtsqualität. Deshalb haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen, der Technischen Universität Dortmund, der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg dieses zentralen aktuellen hochschuldidaktischen Themas angenommen und stellen in ihren Beiträgen die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit vor. Zielgruppe des Bandes sind alle, die in allen Phasen der Lehrerausbildung tätig sind und (angehende) Lehrpersonen bei der unterrichtlichen Umsetzung einer diagnosegeleiteten Förderung unterstützen.
Pressestimmen
Ein theoretisch fundiertes und erfolgreich erprobtes Konzept, das zur Nachahmung ermutigt.
Jörg Schlömerkemper, in: Pädagogik 4/18, S. 53
Durch das vorliegende Buch erhalten Ausbilder der zweiten Phase Einblicke in die Bemühungen einzelner Universitäten, die Studierenden besser auf den Vorbereitungsdienst und die spätere Berufspraxis (Dritte Phase) vorzubereiten. Empfehlenswert ist die Lektüre einzelner Kapitel, die man denjenigen Universitäten zuordnen kann, die das jeweils eigene Seminar speisen. Dann wird einerseits das Lesen vereinfacht, denn fast jedes Kapitel enthält einen Theorieteil zu Diagnose und Förderung.
Lutz Witte, in: Seminar 2/2018, S. 160.