Anke Hußmann,
Heike Wendt,
Wilfried Bos,
Albert Bremerich-Vos,
Daniel Kasper,
Eva-Maria Lankes,
Nele McElvany,
Tobias C. Stubbe,
Renate Valtin
(Hrsg.)
IGLU 2016
Lesekompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich
2017, 342 Seiten, broschiert, 39,90 €, ISBN 978-3-8309-3700-5
Mit Beiträgen von
Wilfried Bos,
Albert Bremerich-Vos,
Martin Goy,
Anke Hußmann,
Daniel Kasper,
Ursula Kessels,
Eva-Maria Lankes,
Nele McElvany,
Svenja Rieser,
Michael Schurig,
Franziska Schwabe,
Knut Schwippert,
Ruven Stahns,
Tobias C. Stubbe,
Renate Valtin,
Heike Wendt
In diesem Band werden die Ergebnisse von IGLU 2016 in Deutschland im internationalen Vergleich berichtet. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund von Themen dargestellt, die das Lehren und Lernen an Grundschulen in Deutschland verändert und den Bildungsdiskurs der letzten Jahre besonders geprägt haben. Die Lesekompetenzen der Grundschulkinder werden anhand von zentralen Merkmalen wie Geschlecht, soziale Herkunft, Migrationsstatus und Gestaltungsmerkmalen des Unterrichts sowie im Hinblick auf den Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I analysiert. Mit vertiefenden Analysen und der Einordnung der Ergebnisse in den aktuellen Forschungsstand stellt der Band eine differenzierte und anschlussfähige Bestandsaufnahme zur Leistungsfähigkeit der Grundschule dar und beschreibt Entwicklungen seit 2001.
Der Bericht wendet sich an eine Leserschaft, die an bildungspolitischen, pädagogischen und fachdidaktischen Fragen interessiert ist.
Pressestimmen
Die genaue Kenntnis der im vorliegenden Buch ausgebreiteten Forschungsergebnisse und der dazu vorgebrachten weiterführenden Überlegungen scheint mir unverzichtbar, will man sich in Bildungsfragen im Allgemeinen und solchen zur Bildungsungerechtigkeit im Besonderen als kompetent zeigen.Sofern die Soziale Arbeit solche Ansprüche erhebt, sollten alle, die sich der Sozialen Arbeit zurechnen und mit der hier behandelten Thematik befasst sind, das Buch gründlich studieren.
Hans-Peter Heekerens in: socialnet.de
Sofern die Soziale Arbeit solche Ansprüche erhebt, sollten alle, die sich der Sozialen Arbeit zurechnen und mitder hier behandelten Thematik befasst sind, das Buch gründlich studieren. Um den Nachwuchs der Disziplin undProfession mit dem Thema „Bildungsungerechtigkeit“ in sachkundiger Weise vertraut zu machen, sollte derBericht über IGLU 2016 – in welchen Teilen und im Rahmen welcher Lehrveranstaltungen auch immer –Eingang finden in den Lehr-/Lernstoff an akademischen Ausbildungsstätten für Soziale Arbeit. Zu solchenBildungsmaßnahmen gehört auch, das Buch in mindestens einem Exemplar in die entsprechenden Bibliothekenzu stellen – und in mindestens zwei Exemplaren, wenn an der entsprechenden Hochschuleinheit zumindest einStudiengang vorhanden ist, der sich speziell Bildungsfragen (auch vor- und/oder außerschulischen) widmet.
Hans-Peter Heekerens, in: socialnet Rezensionen, https://www.socialnet.de/rezensionen/23757.php