Johannes König,
Christine Wagner,
Renate Valtin
Mit Beiträgen von
Corinna Schmude
Jugend – Schule – Zukunft
Psychosoziale Bedingungen der Persönlichkeitsentwicklung
Ergebnisse der Längsschnittstudie AIDA
2011, 1. Auflage, 464 Seiten, broschiert, 29,90 €, ISBN 978-3-8309-2482-1
Diese Publikation steht open access zur Verfügung
In der Jugend begegnen Menschen den Möglichkeiten, Anforderungen und Risiken, die ihnen in der Gesellschaft in Form von Entwicklungsaufgaben gestellt werden. Die Schule bildet dabei ein zentrales Erfahrungsfeld bei der Ausbildung persönlicher Identitätsentwürfe und Lebenspläne, sie ist Übungsfeld für verschiedene Aufgaben, etwa dem Umgang mit Leistungsanforderungen, der Erarbeitung guter sozialer Beziehungen zu Lehrkräften und Gleichaltrigen oder der Erarbeitung einer beruflichen Orientierung sowie geschlechtsrollenbezogener Wertvorstellungen. Beim Übergang vom Kind zum Erwachsenen stellen Jugendliche die Weichen für ihre Zukunft.
Wie gut gelingt Jugendlichen die Bewältigung der an sie gestellten Entwicklungsaufgaben? Welche Bedeutung haben ihre persönlichen Ressourcen wie Ich-Stärke und Leistungsvertrauen? Wie wichtig sind soziale Stützsysteme im schulischen und außerschulischen Kontext? Die Längsschnittstudie Adaptation in der Adoleszenz (AIDA), an der mehrere tausend Jugendliche über drei Messzeitpunkte (Klasse 7, 8 und 9) teilnahmen, gibt darauf differenzierte Antworten, die in bildungstheoretische und entwicklungspsychologische Diskurse eingeordnet und deren pädagogische Implikationen ausführlich diskutiert werden.
Wie gut gelingt Jugendlichen die Bewältigung der an sie gestellten Entwicklungsaufgaben? Welche Bedeutung haben ihre persönlichen Ressourcen wie Ich-Stärke und Leistungsvertrauen? Wie wichtig sind soziale Stützsysteme im schulischen und außerschulischen Kontext? Die Längsschnittstudie Adaptation in der Adoleszenz (AIDA), an der mehrere tausend Jugendliche über drei Messzeitpunkte (Klasse 7, 8 und 9) teilnahmen, gibt darauf differenzierte Antworten, die in bildungstheoretische und entwicklungspsychologische Diskurse eingeordnet und deren pädagogische Implikationen ausführlich diskutiert werden.
Pressestimmen
Die Befunde werden außerordentlich differenziert referiert.
Jörg Schlömerkemper in: GFPF-Nachrichten, 2. 2012.