Astrid Segert,
Irene Zierke
Auf der Suche nach Eden
Die lebensreformerische Genossenschaft Eden an der Schwelle zum 21. Jahrhundert
2001, Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt, Band 16, 284 Seiten, E-Book (PDF), 19,50 €, ISBN 978-3-8309-6015-7
Am Beispiel des genossenschaftlichen Alltags in der "Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung eG" wird dieser Frage nachgegangen. In dieser 1893 gegründeten Genossenschaft gehören verschiedene Praktiken der "Lebensreform" bis heute zum Alltag. Nicht wenige Edener gärtnern nach ökologischen Kriterien oder engagieren sich für Kultur und Sport in ihrer Siedlung und für die eigene Genossenschaftsorganistion. Findet sich also in diesem Ortsteil Oranienburgs wirklich - wie der Name vermuten lässt - das Paradies auf Erden?
Pressestimmen
Unbeschadet ihres Gegenwartsbezugs ist die vorliegende Arbeit auch für an vegetarischer Geschichte Interessierte von Wert.
Aus: anima. Zeitschrift für Tierrechte. 18. Jg. Nr. 1/2002. S. 26f.
Die ausgezeichnete Studie beschreibt [...], wie junge und ältere Menschen im Osten Deutschlands die Wende nutzen, eine alte Idee neu zu beleben [...]
Aus: Diesseits. 16.Jg. 1.Quartal. Nr. 58/2002, S. 41.
Das Interessante an diesem Buch ist, dass hier mit der gemeinnützigen Obstbau-Siedlung Eden die älteste - seit 1893 bestehende - und zugleich letzte lebensreformerische Genossenschaft in Deutschland untersucht wird.
Aus: Nachrichten aus der Umweltbibliothek Leipzig. No. 9.VI/01, S. 4.
Das Fazit ihrer [Astrid Segert, Irene Zierke] ausführlichen Untersuchungen: Eden ist momentan dabei, sich unter Einbeziehung zeitgemäßerer Lösungen nach den alten Idealen zu reorganisieren.
Aus: Märkische Allgemeine vom 31. Mai. 2001. S. 16.