Domašcyna, Róža
Róža Domašcyna, Lyrikerin; Herausgeberin, Übersetzerin, geboren in Zerna bei Kamenz, lebt heute in Bautzen; Trägerin des renommierten Anna-Seghers-Preises (1998), 1979–1984 Studium der Ingenieurökonomie des Bergbaus an der Ingenieurschule für Bergbau und Energetik in Laubusch (Senftenberg), 1985–1989 Studium am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig, ab 1990 freischaffend; seit 1996 Mitglied des P. E. N.–Deutschland, seit 2002 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste; sie hat zahlreiche Lyrikbände veröffentlicht, darunter auch Künstlerbücher; Buchpublikationen (außer Künstlerbücher): Wróćo ja doprědka du (1990), Zaungucker (1991), Pře wšě płoty (1994), Zwischen gangbein und springbein (1998), Der Hase im Ärmel (1997, 2. Aufl. 2011), selbstredend selbzweit selbdritt (1998), Kunstgriff am Netzwerg (1999), Pobate bobate (1999), sp (2001), My na AGRA (2004), stimmfaden (2006), Balonraketa (2008), ort der erdung (2011), Štož ći wětřik z ruki wěje (2012), Feldlinien (2014).
Veröffentlichungen bei WAXMANN:
Das Reine und das Vermischte – 15 Jahre danach
2015, 1. Auflage, 396 Seiten, broschiert, mit Grafiken von Maja Nagel, 39,90 €, ISBN 978-3-8309-3255-0
Kulturelle Diversität und gesellschaftliche Teilhabe von Minderheiten auf dem Prüfstand
2015, 1. Auflage, 240 Seiten, broschiert, mit Grafiken von Maja Nagel, 29,90 €, ISBN 978-3-8309-3254-3