Die Reihe Sprachliche Teilhabe in mehrsprachigen Kontexten widmet sich gesellschaftlichen, institutionellen und individuellen Aspekten sprachlicher Teilhabe, und zwar sowohl im Kontext migrationsbedingter, lebensweltlicher Mehrsprachigkeit als auch in Hinblick auf curricular eingebettete, fremdsprachliche Mehrsprachigkeit im In- und Ausland.
Dabei stehen Bedingungen und Folgen des ungesteuerten...
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Die Reihe Sprachliche Teilhabe in mehrsprachigen Kontexten widmet sich gesellschaftlichen, institutionellen und individuellen Aspekten sprachlicher Teilhabe, und zwar sowohl im Kontext migrationsbedingter, lebensweltlicher Mehrsprachigkeit als auch in Hinblick auf curricular eingebettete, fremdsprachliche Mehrsprachigkeit im In- und Ausland.
Dabei stehen Bedingungen und Folgen des ungesteuerten Erwerbs für das schulische Feld ebenso im Fokus wie die gesteuerte Vermittlung von Deutsch als Zweit- und Fremdsprache auf unterschiedlichen Bildungsstufen. Mit Blick auf das gesamtsprachliche Repertoire von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sollen in der Reihe Aneignungs- und Gebrauchskonstellationen untersucht werden, die für mehrsprachiges Handeln relevant sind. Adressiert werden daher zum einen mehrsprachigkeitsorientierte Lehr-Lernkonzepte, die Erprobung und Überprüfung diversitätssensibler Ansätze, inklusionsorientierte Unterrichtsformate sowie interdisziplinäre Forschung zu Gelingensbedingungen sprachlicher Teilhabe. Zum anderen wird sprachliche Teilhabe als Querschnittsthema verstanden, das nicht nur in schulischen Vermittlungskontexten, sondern auch in außerschulischen, informellen Lernräumen zu betrachten ist, um ein ganzheitliches Verständnis von Sprachbildung und mehrsprachigem Handeln zu etablieren.
Damit ist die Zielgruppe der Reihe in den Bereichen DaZ/DaF, bildungswissenschaftliche und linguistische Mehrsprachigkeitsforschung, angewandte Sprachwissenschaften und (Fremd-)Sprachdidaktiken zu finden.
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