Offene Konfessionalität

Matthias GronoverChristina KrauseMonika MaroseReinhold BoschkiMichael Meyer-BlanckFriedrich Schweitzer (Editor)

Offene Konfessionalität

Diskurse mit Expertinnen und Experten zum Profil des Religionsunterrichts an berufsbildenden Schulen

2021,  Glaube – Wertebildung – Interreligiosität,  Band 22,  310  pages,  paperback,  34,90 €,  ISBN 978-3-8309-4347-1

With contributions by
Reinhold BoschkiLorena FritzMatthias GronoverBernhard GrümmeChristina KrauseMonika MaroseMichael Meyer-BlanckAndreas ObermannJohanna RahnerFriedrich Schweitzer

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Im Kontext der Berufsausbildung leistet der Religionsunterricht einen wesentlichen Beitrag, religiöse Fragen kompetent zu bearbeiten und das gesellschaftliche Miteinander in seinem geschützten Raum zu reflektieren. Die drei Institute für berufsorientierte Religionspädagogik in Deutschland – KIBOR, EIBOR, bibor – widmen sich im Rahmen qualitativer Studien dem Thema der Konfessionalität des Religionsunterrichts an berufsbildenden Schulen. Jedes Institut führte Gespräche mit zahlreichen Expertinnen und Experten zu den Fragen, was die Konfessionalität des Religionsunterrichts an berufsbildenden Schulen ausmache, inwiefern das Modell des konfessionellen Religionsunterrichts noch zeitgemäß und wie es angesichts virulenter demografischer Entwicklungen um seine Zukunft bestellt sei. Auf Basis der Auswertungen ihrer Studien votieren die Institute übereinstimmend für das Modell des konfessionellen Religionsunterrichts, welchem sie mit der Leitkategorie der „Offenen Konfessionalität“, wenn nicht eine ganz neue, so doch zweifellos eine neu zu denkende didaktische Perspektive zuschreiben.

press

Doe Lektüre dieser Publikation ist ein Gewinn nicht nur für Menschen, die beruflich mit dem Religionsunterricht an BBS zu tun haben, sondern für alle, die religionspädagogisch arbeiten. Nicht nur die Fragen der Studie, sondern auch die Beiträge der Beiteiligten weisen auf einen möglichen Weg, den der Religionsunterricht im allgemeinbildenden Bereich beschreiten muss, wenn er weiterhin von aktueller Relevanz und gleichzeit konfessionell gebunden bleiben will.
Michaela Veit-Engelmann, in: Loccumer Pelikan, Ausgabe 1/2023, S. 91-92.

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