Deutsch-Türkische Zweisprachigkeit mit besonderem Fokus auf Jugendliche

Zeynep Kalkavan-AydınYazgül Şimşek (Editor)

Deutsch-Türkische Zweisprachigkeit mit besonderem Fokus auf Jugendliche

Turkish-German Bilingualism with a Special Focus on Adolescents

2024,  Mehrsprachigkeit / Multilingualism,  Band 58,  184  pages,  paperback,  29,90 €,  ISBN 978-3-8309-4875-9

With contributions by
Esin Işıl GülbeyazAnnette HerkenrathKateryna IefremenkoZeynep Kalkavan-AydınCarol W. PfaffChristin SchellhardtChristoph SchroederYazgül ŞimşekMehmet Tahir Öncü

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Die Untersuchungen, die in diesem Sammelband in deutscher und englischer Sprache präsentiert werden, tragen zur Beantwortung der Frage bei, inwieweit das Türkische in Deutschland weiterhin als eine ‚sehr lebendige Sprache‘ betrachtet werden kann und welchen Besonderheiten die zweisprachigen Erwerbsprozesse unterliegen. Die Ergebnisse sind als Teile eines großen Puzzles zu betrachten, die einzelne Erwerbsbereiche (wie z.B. die Morphologie) sowie den Gebrauch des Türkischen – insbesondere durch Jugendliche – umfassen.
Die Studien tragen zu der Erkenntnis bei, dass die deutsch-türkische Zweisprachigkeit im Mehrsprachigkeitskontext seine Besonderheiten hat, die nicht an einer monolingualen Norm gemessen werden können, sondern vielmehr ihren Ursprung in einer spezifischen zweisprachigen Verarbeitung von Wissen haben und durch soziale Umstände der Migrationsgesellschaft (mit-)bestimmt werden.

The studies in this book presented in German and English contribute to answering the question of the extent to which Turkish can continue to be viewed as a ‘very alive language’ in Germany and what special features the bilingual acquisition processes are subject to. The results should be viewed as pieces of a very large puzzle, which include individual areas of acquisition (such as morphology) as well as the use of Turkish – especially by adolescents.
The studies therefore contribute to the knowledge that German-Turkish bilingualism in the multilingual context has its peculiarities that cannot be measured against a monolingual norm, but rather have their origin in a specific bilingual processing of knowledge and are influenced by the social circumstances of the migration society.

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