Hauptsache Bildung
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Klaus KlemmJutta Roitsch (Editor)

Hauptsache Bildung

Wissenschaft, Politik, Medien und Gewerkschaften nach PISA

2015,  1. Auflage, 174  pages,  paperback,  24,90 €,  ISBN 978-3-8309-3210-9

With contributions by
Doris AhnenMatthias AnbuhlMartin BaethgeDietmar BergmannUlla BurchardtMarianne DemmerKai GehringKlaus KlemmGerd KöhlerRichard MengDietmar MuscheidSabine NehlsVera ReißJutta RoitschHans-Günter RolffKlaus-Jürgen TillmannUdo van Lengen

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Zum ersten Mal seit Jahrzehnten stellten sich Schülerinnen und Schüler 2001 einem internationalen Leistungsvergleich. Mit der Vorstellung der Ergebnisse der ersten PISA-Studie wurde ein bildungspolitisches Jahrzehnt eingeleitet, das in der jüngeren deutschen Bildungsgeschichte seines Gleichen sucht – aufregende Jahre für diejenigen, die in der Politik, in den Gewerkschaften, in der Wissenschaft und im Journalismus mit Bildungsfragen umzugehen hatten.

Die in Hauptsache Bildung gesammelten Beiträge wollen einen Eindruck dieser bildungspolitischen Jahre vermitteln. Ein erster Teil behandelt Aspekte, die in dieser Zeit hohe Aufmerksamkeit gewonnen haben. Daran schließen jeweils Artikel aus der Perspektive handelnder Politikerinnen und Politiker sowie aus der von Bildungsjournalistinnen und -journalisten an. Schließlich richten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gewerkschaften ihren Blick auf den Verlauf der bildungspolitischen Ereignisse der Jahre seit der ersten PISA-Studie.

Abgerundet wird der von Klaus Klemm und Jutta Roitsch herausgegebene Band durch zwei Beiträge, die aus der Sicht von langjährigen Weggefährtinnen und -gefährten den Jubilar würdigen, dem dieses Buch gewidmet ist: dem Journalisten Karl-Heinz Reith, der sich über dreißig Jahre lang mit Bildungs-, Gewerkschafts- und Medienpolitik beschäftigte und Ende 2014 seine Tätigkeit bei der dpa beendet hat.

press

Der bestvernetzte Bildungsjournalist der Republik: Karl-Heinz Reith [...] Jetzt haben izm zu Ehren Wissenschaftler, Weggefährten und Gewerkschafter einen wissenschaftlichen Sammelband vorgelegt. Lobhudelei? Sehr wenig. Dafür viel selbstkritische Auseinandersetzung mit Politik, mit Bildungsforschung, mit dem „Agenda Setting“ von Medien und Ministerien. Persönliches nur [...] eingebettet in übergreifende Fragestellungen.
Aus: DSW Journal, 1/2015