Gerda Hagenauer,
Diana Raufelder
(Editor)
Soziale Eingebundenheit
Sozialbeziehungen im Fokus von Schule und Lehrer*innenbildung
2021, 408 pages, paperback, 44,90 €, ISBN 978-3-8309-4266-5
With contributions by
Karen Aldrup,
Matteo Carmignola,
Colin Cramer,
Lea de Zordo,
Matthias Donat,
Traugott Elsässer,
Felician-Michael Führer,
Alexander Gröschner,
Gerda Hagenauer,
Robin Hake,
Lena Hannemann,
Tina Hascher,
Dennis Hauk,
Frances Hoferichter,
Elisabeth Höhne,
Franz Hofmann,
Ursula Kessels,
Uta Klusmann,
Margarita Knickenberg,
Clara Kuhn,
Stefan Kulakow,
Rebecca Lazarides,
Hendrik Lohse-Bossenz,
Dölf Looser,
Stefan Markus,
Daniela Martinek,
Mathias Mejeh,
Anna K. Nishen,
Annedore Prengel,
Diana Raufelder,
Petra Richey,
Charlott Rubach,
Marion Scherzinger,
Diana Schieck,
Susanne Schwab,
Larissa Schwarzwälder,
Sabine Schweder,
Martin K. W. Schweer,
Sabine Seichter,
Karin Maria Siebertz-Reckzeh,
Petra Siwek-Marcon,
Barbara Thies,
Gesa Uhde,
Jennifer Waber,
Alexander Wettstein,
Anett Wolgast,
Lysann Zander,
Carmen Zurbriggen
Der Schul- und Unterrichtsalltag wird maßgeblich durch soziale Interaktionen geprägt. Sowohl Beziehungen mit Lehrer*innen als auch mit Schülern und Schülerinnen (Peers) tragen zentral zu Lehr-/Lernprozessen und persönlicher Entwicklung der Heranwachsenden bei. Bei Lehrkräften entscheiden sie über Erfolg und Misserfolg beruflichen Handelns und finden dementsprechend zunehmend auch in der Lehrer*innenbildung Berücksichtigung. Was lange Zeit als „Kuschelpädagogik“ belächelt wurde, entpuppt sich – auch durch aktuelle Befunde aus der Hirnforschung – als einer der wichtigsten Bausteine für erfolgreiche Lehr-Lernprozesse: die Qualität der sozialen Beziehungen – subsumiert unter dem Begriff der sozialen Eingebundenheit.
In diesem Band werden sowohl theoretische Beiträge als auch aktuelle empirische Befunde zu Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen, Schüler*innen-Schüler*innen-Beziehungen und Beziehungen in der Lehrer*innenbildung vereint.
Der Band richtet sich an Personen, die sich mit sozialen Beziehungen im Bereich Schule und Lehrer*innenbildung beschäftigen, sei es durch eigene Forschungstätigkeiten, das Studium oder eine Tätigkeit in ebendieser Praxis.
press
Die 25 Beiträge sind pädagogisch höchst interessant, weil sie pädagogisches Handeln konsequent aus der Perspektive der sozialen Beziehung thematisieren und reflektieren. Und sie sind höchst lesenswert, weil sie viele praktikable Anregungen für die eigene Praxis bieten.
Adelheid Beirat, in: Schulmagazin 5-10, 6/2021, S. 58.